15.000 Einsätze im Inland bestreitet das THW im Schnitt pro Jahr - egal, wie aussichtslos es schneit.

#STARKFÜRDICH

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Das Technische Hilfswerk (THW) ist die Katastrophenschutzorganisation des Bundes. Die Basis der Tätigkeit des THW bilden die Ortsverbände (OV). Jeder THW-OV verfügt über mindestens einen Technischen Zug (TZ). Der Technische Zug besteht aus Komponenten für Rettung, Bergung und Technische Hilfe, insbesondere im Infrastrukturbereich.

Für die tägliche Gefahrenabwehr und auch alle gar nicht alltäglichen Katastrophenfälle treffen die Länder und Kommunen Vorsorge. Nur der Schutz der Bevölkerung im Verteidigungsfall ist dem Bund vorbehalten. Wie Länder und Kommunen für ihren Bereich, unterhält auch der Bund ein eigenes Hilfeleistungspotential. In diesem miteinander verwobenen Gefahrenabwehrsystem des Bundes und der Länder hat das THW seinen festen Platz.

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer stehen ihren in Not geratenen Mitbürgern bei. Sie schützen und retten bedrohte Menschen in außergewöhnlichen Situationen vor Gefahren, bergen Hab und Gut, stellen notwendige Infrastrukturen wieder her oder helfen bei Unglücksfällen und Katastrophen. In vielen Inlandseinsätzen und bei vielen Auslandseinsätzen hat das THW mit fachlichem Können und persönlichem Engagement wirksam Hilfe geleistet.

Zunehmend setzt die Bundesregierung, EU und der UNO Flüchtlingskommissar das THW im Ausland ein, wenn es darum geht, die Not der Menschen nach Erdbeben und Überflutungen, bei Trockenheit, Flüchtlingsbewegungen oder nach Kriegen zu lindern.